Umzug der Ruderboote ins neue Bootshaus

Oder: Wie der Rudererlauf doch noch stattfand

Am Pfingstwochenende erreichte uns die frohe Kunde: Dank vorläufiger Schlüssel darf das Bootsmaterial vom Bootshaus des JKRV in das neue Bootshaus umgelagert werden. Die Gelegenheit beim Schopfe packend wurde kurzerhand in kleinen Gruppen der Umzug der Boote bewerkstelligt.

Boote schleppen statt Pfingstwanderfahrt

In froher Erwartung eines möglichen Startes in die Saison erreichte uns die Nachricht, dass wir unser Material in die fertiggestellten Hallen lagern dürfen. 31 Boote und 30 Paar Skulls warteten in einer überfüllten Halle auf ihren Transport.

So fanden sich Sportlerinnen und Sportler paarweise ein, um Boote, Skulls, Werkzeug, Rollsitze und Böcke 200 Meter weit die Straße herunter zu tragen.

Vor Corona wurden zu Pfingsten Wanderfahrten durchgeführt. Diesmal war eine Vereinsfahrt nicht möglich. Daher ist der unerwartete Umzug beinahe eine Erleichterung für die ungeduldig wartenden Mitglieder des Vereins.

Arbeit in kleinsten Gruppen

Mit Hygienekonzept wurde paarweise gearbeitet.

Aufgaben gab es genug: es mussten Boote getragen oder auf Wägen gefahren werden. Ausleger (Seitenteile zur Aufnahme der Ruder) mussten angebracht, Werkzeug und Rollsitze verstaut werden - koordiniert durch Beate Krause und Armin Krause.

Bereit für den Sommer

Nach drei Abenden mit erstaunlich anstrengender Arbeit ist es nun geschafft: Die Boote sind nun (so gut wie) einsatzbereit und warten genau wie wir Ruderinnen und Ruderer auf den Sommer und einen baldigen Start des Trainingsbetriebes.

Es bleibt natürlich noch viel zu tun. Unheimlich viel Werkzeug und Kleinkram muss verstaut, Auflagen für die Ruder und Rollsitze müssen gebaut und Schränke gerückt werden.

Aber wir sind motiviert und zuversichtlich.

Und freuen uns riesig auf die neue Saison im neuen Bootshaus!