Etwa 25 Vereinsmitglieder und Eltern von Kindern und Jugendlichen versammelten sich zum Arbeitseinsatz am Bootshaus mit dem Ziel, den Hügel am Stegzugang so umzugestalten, dass Vierer ohne am Hang hängen zu bleiben zum Steg gebracht werden können. Dazu musste einiges an Erde bewegt werden. Der an dieser Stelle überflüssige Boden wurde auf die Flächen aufgebracht, die noch begradigt werden mussten, um sie z.B. als Zeltfläche zu nutzen. Viele Schubkarren Erde mussten dazu bewegt werden, aber getreu dem Motto „Viele Hände schaffen schnelles Ende“ war die Aktion unter der Leitung von Felix bis zum frühen Nachmittag erfolgreich abgeschlossen. Mit Werkzeug waren wir dank der mitgebrachten Geräte gut ausgestattet. Zum Schluss wurde die vorher abgetragene Grasnarbe am Hang des Hügels wieder aufgesetzt. Der neu angeschaffte Rasenmäher wurde gleich in den Dienst genommen, um die Fläche südlich des Bootshauses zu mähen. Diese wurde dann auch gleich beräumt, so dass sie in einem weiteren Schritt für die zukünftige Nutzung hergerichtet werden kann. Mit Spielmöglichkeiten und ggf. einem Volleyballfeld soll das Gelände weiter aufgewertet werden. Die Fahrt zum Baumarkt wurde mit der Entsorgung von Schrott kombiniert, dass auch in den Bootshallen selbst etwas Platz geschaffen wurde. Erwin arbeitete im Anschluss an den Skullaufhängungen weiter, dass es auch hier wieder vorwärts ging.

Am gleichen Tag fand das Familienfest „Dein Tag im Paradies“ statt. Hier waren wir als Verein vertreten. Jan G., Anne B. und Beate betreuten mit Kindern, Jugendlichen und Eltern den Stand. 2 Ruderergometer und der ausgestellte Kinderreiner waren Anziehungspunkt für viele Interessierte sowohl im Kinder- als auch im Erwachsenenbereich. Unter den Teilnehmer*innen am Ergorudern wurden 3 kostenfreie Schnupperkurse verlost. Die Gewinner wurden bereits informiert. Nun freuen wir uns auf alle Neueinsteiger*innen, die wir an diesem Tag für das Rudern begeistern konnten.

Einige Ruderinnen und Ruderer sind bereits am 13. Mai Richtung Berlin aufgebrochen, um dort gemeinsam mit Ruderinnen und Ruderern aus dem gesamten Bundesgebiet an der Innerstädtischen Spreefahrt teilzunehmen. Zum zweiten Mal gab es diese Möglichkeit, durch die ansonsten gesperrte Berliner Innenstadt und das Regierungsviertel zu rudern. Der Bericht folgt.

Beate Krause

Mehr zum m Familienfest Kannst Du in diesem Artikel von Jenaer Nachrichten finden.