Bootshausübernachtung der Vereinsjugend

Im Rahmen des Projektes „Junges Engagement im Sport Thüringen – JETST“ entstand das Projekt der Jugend- T.E.A.M.s. Das Projekt bietet die Möglichkeit für junge Engagierte sich zusammenzuschließen und gemeinsam eine Idee in die Realität umzusetzen. Nach unserem gemeinsamen Bowling Nachmittag im letzten Jahr, hatten wir dieses Mal eine Übernachtung im Bootshaus geplant. Mit gemeinsamen Rudern, Wikingerschach, Pizza backen und Gesellschaftsspielen.

Start war Freitagnachmittag (05.05.2023) im Bootshaus des JRSV. Unsere jüngsten Übernachtungsgäste Magdi und Felina, übten gemeinsam für die Technikstufen, ebenso wie Laura. Theo sammelte währenddessen motiviert im Einer Kilometer und vor allem Flaschen, die in der Saale schwammen. Die anderen kümmerten sich darum in einigen Booten neue Schuhe einzubauen und sie damit für den Saisonauftakt in Eilenburg fit zu machen.

Im Anschluss folgte eine Partie Wikingerschach, bei der alle ihr Können unter Beweis stellen konnten. Auf dem Speiseplan zum Abendessen stand Pizza und so machten sich alle daran, gemeinsam den Teig zu kneten und die Pizzen zu belegen. Etwas, dass ohne Waage eher Improvisationstalent statt Können forderte. Nach einer kurzen Mehlschlacht und mit Mehl im Haar schafften es die ersten Bleche in den Ofen. Glücklicherweise schmeckte die Pizza trotz der kleinen Hindernisse allen.

Nach dem Abendessen war die Zeit für Spiele gekommen. Zuerst wurden die Kartenspiele getestet und danach war das Spiel „Codenames“ an der Reihe. Die Zeit verging wie im Flug und so hieß es nach einer kurzen Guten Nacht Geschichte über ein ruderndes Monsterchen, Augen zu und schlafen.

Die Sonne weckte alle am nächsten Tag und brachte die Möglichkeit eines sonnigen Frühstücks auf der Terrasse mit sich. Bevor es mit den Booten wieder aufs Wasser ging, durfte noch ein wenig Theorie gelernt werden. Einige wichtige Fragen sollte jeder, der rudert beantworten können. Damit auch bei uns alle das nötige Wissen haben, wird immer mal wieder ein wenig Theorie vermittelt. Zur Freude aller wurden danach die Boote aus der Halle geholt und bei dem einen oder anderen die Technikstufe abgenommen. Zur Abwechslung konnte jeder seine Geschicklichkeit und Balance im Kleinboot üben, unteranderem mit Kniebeugen und einem kleinen Slalomparcour.

Da auch unser Übernachtungswochenende irgendwann zu Ende war, stand anschließend noch die Reinigung auf dem Plan. Gemäß dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende.“ war auch diese etwas unliebsame Aufgabe erledigt und unser Jugend-Team-Tag vorbei.

Wir als Jugend-Team hatte sehr viel Freude die zwei Tage mit unserem Rudernachwuchs verbringen zu dürfen und hoffen ihnen hat es ebenso Spaß gemacht.

Maja Walz, Anne Bloß